Autorenrichtlinien
Autorenrichtlinien BLNN
Hinweise für Autorinnen und Autoren
1. Profil
Die „Mitteilungen des Badischen Landesvereins für Naturkunde und Naturschutz e. V.“ (BLNN) publizieren regionalspezifische Beiträge aus dem südwestdeutschen und angrenzenden Raum mit den Schwerpunkten Botanik, Zoologie, Geologie, Landschafts- und Landnutzungsgeschichte sowie Naturschutz. Inhalte aus anderen Regionen mit Bezug zur regionalen Forschung sind willkommen. Insbesondere werden hier die Ergebnisse von Projekten, die durch den BLNN gefördert wurden, publiziert. In den Mitteilungen werden
• wissenschaftliche Originalbeiträge (bis zu 25 Druckseiten inkl. Abbildungen u. Tabellen, bzw. 50.000 Zeichen ohne Leerzeichen)
• Kurzmitteilungen
• Funde und Exkursionsberichte
• Nachrufe und Archivnachrichten
• Rezensionen und Literaturberichte
• Vereinsnachrichten
veröffentlicht. Die fertigen Beiträge stellen wir nach Abschluss des Lektorats zeitnah über den Dokumentenserver FreiDok der Universität Freiburg frei zugänglich zur Verfügung. Die Druckausgabe sammelt alle im Laufe eines Jahres entstandenen Beiträge. Alle erscheinen mit einem DOI (Digital Object Identifier).
Bitte senden Sie uns, soweit nicht anders abgesprochen, fachlich wie sprachlich druckreife Beiträge (Text, Abbildungen, Tabellen, Anhänge). Bei den eingereichten Beiträgen muss es sich um Originalbeiträge handeln, die nicht bereits anderweitig veröffentlicht wurden und deren Rechte (Copyright) bei den Autoren liegen.
Alle wissenschaftlichen Beiträge unterliegen einem redaktionellen und fachlichen Begutachtungsprozess (Peer Review). Über die Annahme, ggf. mit geringen oder größeren Änderungen entscheidet die Schriftleitung auf der Grundlage der Gutachten. Das von dem Autor oder der Autorin überarbeitete Manuskript wird gesetzt und geht dem Autor oder der Autorin als fertig umbrochene Seiten zur abschließenden Korrektur, Druckfreigabe (Imprimatur) und der einfachen Rechteübertragung noch einmal zu.
Die Herausgeber möchten insbesondere junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ermuntern, die wichtigsten Ergebnisse ihrer Bachelor-, Master- oder Doktorarbeit zu veröffentlichen, und bieten ihnen Beratung und kollegiale Unterstützung bei der Abfassung eines einreichungsfähigen Manuskripts an. Kontaktieren sie in diesem Fall bitte die BLNN- Schriftleitung unter schriftleitung@blnn.de.
2. Manuskript
Das Manuskript umfasst den Text (Abschn. 2.1), die Abbildungen (Abschn. 2.2), die Tabellen (Abschn. 2.3) sowie etwaige Anhänge (Abschn. 2.4).
2.1 Text
Die Sprache des Artikels kann deutsch oder englisch sein. Der Artikel muss folgende Informationen enthalten:
Titel (deutsch und englisch).
Verfasser (Vorname, Name).
Kurzzusammenfassung auf Deutsch (max. 200 Wörter), bis zu fünf Schlüsselwörter,
Abstract (English, max. 200 words), up to five key words. Freigestellt ist ein französisches Résumé (200 Wörter) zzgl. der Mots clef.
Komplette (Dienst-)Anschrift und E-Mail-Adressen der Verfasser bzw. Verfasserinnen.
Die Länge des gesetzten Artikels sollte die oben angegebenen Richtwerte nicht überschreiten. Kürzere Beiträge sind willkommen, längere Artikel müssen einen umfassenderen Inhalt mit einem hohen Wert für die Leserschaft enthalten.
Der Text muss orthographisch und grammatikalisch korrekt sein (neue deutsche Rechtschreibung von 2006 mit Nachträgen von 2011 u. 2017). Manuskripte sind ohne eingebundene graphische Elemente und Tabellen im .doc-, .docx-Format oder als .rtf (bevorzugt MS®-Word 2010 ff) anzulegen. Wir bitten darum, auf feste Formatierungen wie Fettschrift, Kapitälchen, Unterstreichungen, Zeilenumbrüche, Zentrierungen, Rahmen, Blocksatz, automatische oder manuelle Trennung etc. zu verzichten. Gattungsnamen, Art-Suffixe und Formelzeichen werden kursiv geschrieben. Zur Zuweisung der Überschriftenebenen sind dezimalklassifikatorisch max. 3 Ebenen, also 1., 1.1 und 1.1.2 usw. vorzunehmen.
Bitte verwenden Sie die untenstehende Artikelvorlage, die auch unter www.blnn.de/Artikelvorlage abgerufen werden kann oder Ihnen auf Nachfrage zugeschickt wird. (schriftleitung@blnn.de).
Im Text werden Literaturquellen mit Namen und Jahreszahl angegeben:
ein Autor/eine Autorin: Wilmanns (1996) oder: (Wilmanns, 1996);
zwei Autoren/Autorinnen: Ludemann & Nelle (2002) oder: (Ludemann & Nelle, 2002);
drei und mehr Autoren /Autorinnen: Meier et al. (2004).
Autoren/Autorinnen mit mehreren Aufsätzen: Wilmanns (1994, 1996), Wilmanns (1994a, b) oder (Wilmanns 1994, 1996) bzw. (Wilmanns 1994a, b)
mehrere Autoren/Autorinnen in Klammern werden mit einem Semikolon abgetrennt, also: (Wilmanns 1994, 1996; Ludemann & Nelle, 2002)
Im Quellenverzeichnis werden die Literaturquelle wie folgt aufgelöst:
Zeitschriftenartikel: Name des Autors/der Autoren (Vornamen abgekürzt), Erscheinungsjahr (in Klammern): Titel der Arbeit. Abgekürzter Name der Zeitschrift, Bandzahl/Heft: Seitenzahlen. Beispiel:
Sauer K. (1976): Beiträge zur Hydrologie der näheren Umgebung von Freiburg i. Br. Mitt. Bad. Landesv. Naturk. u. Natursch. N.F. 9/3: 611-637.
Buchartikel: Name des Autors/der Autoren (Vornamen abgekürzt), Erscheinungsjahr (in Klammern): Titel der Arbeit. Seitenzahl in: Name des Herausgebers (Vornamen abgekürzt):
Buchtitel: Verlag, Erscheinungsort. Beispiel:
Schwoerbel, J. (1971): Hydrobiologie des Wutachgebiets. S. 481-500. In: Sauer, K., Schnetter, M. (Hrsg): Die Wutach – Naturkundliche Monographie einer Flusslandschaft. Natur- u. Landschaftsschutzgebiete Bad.-Württ. 6, Freiburg.
Monografie: Name des/der Autors/der Autorin (Vornamen abgekürzt), Erscheinungsjahr (in Klammern): Titel des Buches. Auflage, Seitenzahl, ggf. Anhang, Verlag, Erscheinungsort. Beispiel:
Oberdorfer, E. (1994): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. 7. Aufl., 1051 S., Ulmer, Stuttgart.
Internet-Quelle: Die Zitation von Internetseiten sollte vermieden werden. Falls dies unverzichtbar erscheint, sind der Name des Autors/der Autoren bzw. der Institution zu nennen und in Klammern Tag. Monat. Jahr des letzten geprüften Aufrufs der Seite, Titel der Seite und die vollständige http-Adresse. In letztere keine Trennstriche einfügen. Beispiel:
Haybach, A. (22.03.2011): Liste europäischer taxonomischer Literatur über Eintagsfliegen. http://ephemeroptera.de/pdf-files/EGTaxlit.pdf.
Für anderen Quellen, z. B. Rechtsquellen oder Patente gelten besondere Zitierungsvorschriften, über die wir Sie ggf. gern informieren.
2.2 Abbildungen
Als Abbildungen zählen Grafiken, Fotos, Karten und evtl. auch besondere Tabellen (z. B. Ve- getationstabellen). Fotos sind mit einer Angabe zu versehen, aus der das Copyright hervorgeht (z. B. … Foto: L. Mayer), bei Karten ist ggf. die Kartengrundlage anzugeben (z. B. … Kartengrundlage DTK25, mit freundlicher Genehmigung des Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg).
Bei Grafiken u. a., die aus anderen Werken übernommen wurden, ist in ähnlicher Weise zu verfahren.
Karten, Grafiken, Fotos und Tabellen müssen nach der Verkleinerung auf den Satzspiegel (192 x 128 mm) noch gut lesbar oder erkennbar sein. Vorlage, die diesen Anforderungen nicht genügen, können zwar in der digitalen Version (als Anhang), nicht aber in der gedruckten Version wiedergegeben werden (s. u.)
Als Format sollte tif, jpg, psd, eps oder gif verwendet werden. Nach der Umrechnung auf den Satzspiegel muss eine Auflösung von mindestens 300 dpi erreicht werden.
Alle Abbildungen und Tabellen müssen im Text jeweils fortlaufend nummeriert werden. Die Abbildungsunterschriften und Tabellenüberschriften sind in deutscher und englischer
Sprache am Ende des Textes aufzuführen. Die Bilddateien müssen als einzelne Dateien mit Angabe der Nummerierung wie im Text zur Verfügung stehen.
Bilder, Karten, Grafiken und andere grafische Elemente sind separat zu liefern und zu benennen z. B. (Abb. 2). Ihre Position im Text sollte entsprechend markiert werden, z.B. (Abb. 2), (Tab. 4)
2.3 Tabellen
Tabellen können als Bild, besser jedoch als Neusatz veröffentlicht werden. Damit die Tabellen von Word korrekt in ein DTP-Programm importiert werden können, ist auf eine sorgfältige Formatierung in Word zu achten.
2.4 Anhänge
Informationen, die für das Textverständnis und die Nachvollziehbarkeit der Resultate von nachrangiger Bedeutung sind, können als Anhänge wiedergegeben werden, beispielsweise
• Verzeichnisse von Abkürzungen, Begriffserläuterungen, Formelzeichen • Formeln, statistische Verfahren, R-Skripte usw.
• Artenliste(n), Fundortliste(n)Die Anhänge müssen den obigen Anforderungen genügen und sind sowohl in der digitalen als auch der Druckversion enthalten. Sind die Vorlagen nicht in dieser Weise reproduzierbar, erscheinen sie nur in der digitalen Ausgabe. (s.u.)
2.5 Ergänzende Materialien
Wichtige Informationen, die nicht satzspiegelgerecht in der Druckversion reproduzierbar sind, können im notwendigen Umfang in separaten Dateien der digitalen Version beigegeben werden. Hierzu gehören beispielsweise:
• Erläuterungen zur Methodik (z. B. als Textdatei)
• Fotodokumentationen (z. B. als PDF-Datei)
• Dokumentation der Mess- bzw. Erhebungsdaten
• Tabellenkalkulationsdateien (Ms Excel o. a.), Datenbankauszüge • GIS-Projekte (ArcGIS, QGIS) und Shape-Dateien
• R-SkripteDie ergänzenden Materialien besitzen den gleichen DOI wie der Haupttext, erscheinen aber nicht in der gedruckten Version.
3. Artikelvorlage
Titel
Vorname, Name
Zusammenfassung: Deutscher Text und Schlüsselwörter Englischer Titel Abstract, Englische Zusammenfassung, Keywords
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